1803:
Zuweisung von 36 Gemälden an die Département-Hauptstadt Mainz durch Napoleon und Gründung der Gemäldegalerie. Ausstellung römischer Funde in einer "Antiquitätenhalle".
1841:
Gemäldestiftung des von Baden-Baden nach Mainz verzogenen Kunsthändlers M. von Metzler.
1895:
Vereinigung von Kupferstichkabinett und Gemäldegalerie.
1903:
Schenkung von ca. 13.000 Graphiken durch A. M. Laské.
1937:
Umzug des Altertumsmuseums in den ehemaligen kurfürstlichen Marstall, die "Golden-Ross-Kaserne", an der Großen Bleiche.
1938-45:
Weitgehende Rettung der Bestände durch Auslagerung. Zerstörung des Gebäudes.
ab 1950:
Wiederaufbau des Binnentraktes als Magazin und Sanierung der Gebäudefront mit Hilfe der französischen Militärregierung.
1962:
Wiedereröffnung des neu eingerichteten Museumskomplexes
1967:
Übernahme durch das Land Rheinland-Pfalz, Zusammenschluss von Altertumsmuseum und Gemäldegalerie zum "Mittelrheinischen Landesmuseum Mainz".
1978:
Wiederaufbau des Traktes an der Schießgartenstraße und Errichtung eines Ausstellungspavillons im Innenhof.
1986:
Umbenennung in "Landesmuseum Mainz".
2001-2010:
Umfassende Sanierung und Umbau des Landesmuseums Mainz.